Halsbach
Erste urkundliche Erwähnung: 1318
Eingemeindung: 1972
Gemarkungsgröße: 698 Hektar
Einwohnerzahl: 346 (Stand: 01.01.2020)
Infrastruktur
Rund 350 Einwohner leben in Halsbach. Der Ortsteil ist über eine Regionalbuslinie an Lohr und Karlstadt angebunden. Im Ort gibt es zwei Gasthäuser und mehrere Ferienwohnungen. Halsbach ist bekannt für den Anbau von Obst und Beeren und wurde mehrfach ausgezeichnet in dem Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".
Tourismus
Der Ortsteil liegt versteckt in einer Mulde auf der Fränkischen Platte, einem Hochplateau. Der Wanderweg zur Burgruine Schönrain lohnt sich schon allein wegen des herrlichen Ausblickes, den man von der Ruine aus auf das Maintal hat. In Richtung Lohr liegt links das Naturschutzgebiet "Graureiherkolonie am Salzberg".
Geschichte
Halsbach erstreckt sich heute über 698 Hektar. Erstmals wurde es 1318 in einer Verpfändungsurkunde der Rienecker erwähnt. Die nahe Burg Schönrain (heute Ruine) haben Benediktinermönche 1080 als Kloster gegründet. Im 16. Jahrhundert wurde sie an die Rienecker verkauft und diente bis 1574 der letzten Gräfin von Rieneck als Witwensitz.